Felizitas liebt es, am Terrassenfenster zu liegen und den Vögeln im Garten zuzusehen.
Unter dem Apfelbaum haben die Eltern, auf Felizitas Wunsch hin, eine ganze Menge an angeschlagenen Äpfeln liegen gelassen, damit die Tiere sich daran laben können und der Rest schließlich Dünger für den Baum sein kann.
Der Papa kommt gerade von der Arbeit zurück und setzt sich zu ihr, um eine Weile auszuruhen. Nach ein paar Minuten ist er aber schon wieder voll in Aktion und schlägt vor, ein Vogelhaus zu bauen.
Felizitas schaut ihn erstaunt an und denkt: “Wozu brauchen Vögel denn ein Haus, sie wohnen doch in den Bäumen?” Doch sie lässt dem Vater seinen Spaß, der auch sogleich verschwindet, um ein Vogelhaus zu besorgen.
Gesagt - getan, ein Bausatz ist gekauft, jetzt geht es ans gemeinsame Zusammenbauen.
Felizitas schaut eine Weile zu, dann trollt sie sich aber - wenn der Papa sich konzentrieren muss, dann lässt man ihn besser alleine. Und die Vögel haben sich das wohl auch gedacht - keiner mehr zu sehen.
Sie schnappt sich einen Apfel unter dem Baum, flitzt um das Haus herum, legt den Apfel unter den Strauch am Küchenfenster und schaut jetzt eben vom Küchenfenster den Vögeln beim Picken zu.
Irgendwann ist das Häuschen dann fertig zusammengebaut. Felizitas kommt mit dem Vogelfutter, doch der Vater hat noch weitere Ideen. Unter das Häuschen muss noch eine Platte, damit es gerade steht und die herunterfallenden Körner auf festem, trockenem Boden landen.
Felizitas wundert sich wieder still: “Sonst picken die Vögel doch auch alles aus dem Gras auf…” Aber sie lässt den Vater machen - ist ja sein Projekt.
Sie nimmt ein bisschen vom Vogelfutter und streut es schon mal unter die Fichte zwischen die Wurzeln, da ist es trocken und gemütlich, das weiß sie genau, denn sie liebt es, bei Regen genau dort zu sitzen, ohne nass zu werden. Und jetzt kann sie auch noch von ihrem Kinderzimmer aus den Vögeln zuschauen.
Schließlich hat der Vater sein Vogelhaus-Projekt abgeschlossen, es wird mit Futter bestückt und froh sagt er: “Jetzt kannst du wunderbar den Vögeln bei ihrem munteren Treiben zuschauen und ich habe mir jetzt eine Pause auf der Couch verdient.”
“Ja, jetzt kann sie weiter ungestört den Vögeln zusehen”, grinst sie in sich hinein, “und die Pause, die hat ihr Papa sowieso verdient” 😉
Lebensfroh sind die, die das, was da ist, genießen.
Lebensfroh sind auch die, die Freude am Tun haben.
Lebensfroh sind die, die sich über sich freuen, die sich mit anderen freuen, die sich über alles freuen, egal ob sie etwas tun oder einfach nur sind.
Die Freude am Leben behalten wir, indem wir uns bei allem Tun fragen, ob es mit Freude getan werden kann oder ob wir uns zumindest über das Ergebnis freuen können oder indem unsere Freude darin liegt, sich an der Freude anderer zu erfreuen.
Bei aller Freude am Tun - das EinfachNurMalSein ist der Nährboden unserer Lebensfreude und wir dürfen es uns gönnen.
Das Dezember Programm bietet einiges an Möglichkeiten an:
Montags, 1./8./15.12 und dienstags 23./30.12 um 19 Uhr HeilVerbindung über die Ferne.
Mittwochs, 3./10./17.12 17-18 Uhr Entspannungsmeditation im Liegen in Präsenz.
Samstag, 13.12. 15-18 Uhr Breathwork Mini Workshop mit Britta.
Donnerstag, 18.12. 17-18.30 Uhr Schnuppermöglichkeit beim Yoga mit Manuela.
Montags, 22./29.12. QigongTage vor und nach Weihnachten, suche dir deine Übungszeit um 11 Uhr, 15 Uhr oder 18 Uhr aus (als Ersatz für die ausfallenden Übungszeiten)
Silvester, 31.12. 11 Uhr Brunch+ (11-13 Uhr Essen und Austausch, ab 13 Uhr Meditation, Quantenheilen, Aufstellen, ab 16 Uhr AusKlang mit Sonja) sei so frei, dir das auszuwählen, was dir passt.
Die genaue Beschreibung wie immer hier:
Wähle weise deine Lebensreise
Auch wenn das Jahr zu enden scheint, so geht doch alles weiter…
Lebens frohe und Liebe volle Grüße 😘
Judith
